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WB) 49
wovon er ſeine tneiſte Nahrung hat’, welche in)
Milch, Käſe, Fleiſch, Häutén und dergleichen)
wehr beſtehet. Die Milch der Nennthiere {mäs
>et nicht úbel,’ſondérn iſt ſo fett, däß wenn man:
x Quartier von dieſer Milch * mit:z Quartier
aſſer vermiſchet, ſo iſt ſie doh no \dfett ais”
ute Kuhmilch, ja ſs fett, daß ſie indreymahl 24
tunden, ſò lange {ir ſie in einer Bouteillehats
ten ; doch nicht ſauer ward, ſondern ſich yexnac<.
noch kochenließ.
Eine Rennkühe gibt, gleich. wie ander Vieh
micht Milch im Somméèrals’imWinter- und das:
meiſte , was ſie‘gibt/ iſt ein Quartier. “Wann:
die Rennkühe:( emelket werdén , werden ſie“auf
die Weide getrieben, und den Kälbern der Mauls
fôcb odèr Riemeabgenommen bis zur Mittags-
zeit, alsdenn werden ſie zu Hauſe indie Hürden?
getrieben, ungefähr -Glöcke 5 werden ſie wieder*
ausgetrieben bis es ſiſter WT ſs We reden ſie
wieder bey der Rothe an ihr [lét, und
den Kälbemnein Maultiememit Een Andéſegtt:
der ſie verhindert, díe Milch auszuſäugen, dié der
Lappe zu einer Náähtung haben wlll. “Sie ſind
pear ba auf ihren Lagerplätzen \o ſtill: zu ſtehn,’
daß faum einiges Gehege üm ſie nöthig thüe,und
gehen nicht aus ihrem Gehege, ehe ihre Hirten
Hunde voran gehen, und ein “Hehe oder Kuhe
zum’Wegweiſer (dergleïchen bey einer Héerde vies
le-ſind, die kleine Glocken und Schellen ain Hals
‘haben) hingus geführet wird, alsdenn aber
ſie u ‘umher <p die-muthwillige at
Ll aur
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