Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 3. Das Eisenzeitalter. (Vom fünften Jahrhundert vor Christi Geburt bis zur zweiten Hälfte des elften Jahrhunderts nach Christus.) - D. Der zweite Teil des jüngeren Eisenzeitalters (Vom Beginn des achten bis zur zweiten Hälfte des elften Jahrhunderts.)
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In Gestrikland, Uppland, Vestmanland, Södermanland,
Östergötland und Småland finden sich eine Menge Runensteine, die
zum Andenken an Männer, die nach England gefahren sind,
errichtet wurden. In der Mauer der Kirche von Gamla Uppsala
ist jetzt ein Runenstein eingemauert, den „Sigvid der
Englandfahrer“ zur Erinnerung seines Vaters aufrichten liess. Sigvid
war mithin von seiner Fahrt glücklich heimgekehrt. Von anderen
wird dagegen ausdrücklich berichtet, dass sie in England
gestorben sind. Bei Kolstad im Kirchspiel Higgeby, Uppland,
steht ein Runenstein, der von zwei Söhnen zum Andenken ihres
Vaters errichtet wurde, welcher „nach Westen zum ‚Thingalid‛
zog“, mit welchem Wort wahrscheinlich der von Knut dem
Grossen gemachte Anfang eines stehenden Heeres in England
gemeint ist; und ein Runenstein bei Rösås in Småland ist
„gesetzt“ zum Andenken an Gunnar, der „in Bath in England in
einen Sarg von Stein gelegt“ worden war.
Andere Andenken an die westlichen Heerfahrten und an
den Handel mit England besitzen wir in der Menge englischer
oder, wie sie gewöhnlich genannt werden, angelsächsischer
Münzen aus dem zehnten und elften Jahrhundert, die man Jahr
für Jahr im schwedischen Boden findet[1]. Wenn auch die
grösste Zahl derjenigen Münzen (Fig. 169), die unter dem
unglücklichen Könige Aethelraed († 1016) geprägt sind,
wahrscheinlich aus den Erpressungen der Vikinger herrühren, kann
man doch nicht wohl dasselbe von allen denen annehmen,
welche die Namen der dänisch-englischen Könige Knuts des
Grossen und Hardaknuts tragen, und die in England geschlagen
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