Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 2. Physikalische Chemie in der Biologie - V. Ionen- und Salzwirkungen
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Zweites Kapitel.
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"" Salzmengen
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+ KCl + 0.2-0,3 g CaCl, und eventuell „Ih
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interessant sind die Versuche von J. Loeb mit befruchteten
gomst^sche einem Meeresteleostier, Fundulus heteroclitus. Diese Eier entwickeln
Wirkung. merkwürdigerweise ebensogut in salzfreiem Wasser wie in Meereswasser und
sind also gegen osmotische Einflüsse vollkommen unempfindlich. Bringt man
aber die befruchteten Eier in eine NaCl-Lösung von dem osmotischen Druck
des Meereswassers, so sterben dieselben ab; die Giftigkeit der NaCl-Lösung kann
iihev durch geringe Mengen eines fast beliebigen Salzes mit mehrwertigem Kation
aufgehoben werdmi. Nicht nur die Salze der Erdalkalien, sondern auch die der
Schwermetalle können in passender Konzentration die Giftigkeit der NaCl-Lösung
neutralisieren 2). Ähnliche Versuche sind von Wo. Ostwald mit Gammarus
pulex ausgeführt worden^).
Journ. of Physiol. 18,
S. 318, 1895.
2) Pflügers Arch. 88, S. 68, 1901.
Ebenda. 106,
S. 568, 1905.
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