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- 10. Gewebe der Bindesubstanzgruppe
- III. Das Knochengewebe
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Zehntes Kapitel.
Zusammen ^33 o 22 dipR” 1
xtiemitaten und des Schädels enthielten
selanng der 222, die Kuckenwii’bel 168—443 und die Einnen 324—356 r, m w .
schie^enen Fettgehalt Schwankte zwischen 13 und 269 n m Die o-r" t
*
m
deÄ-ts. 25B-269 p n,„ wurde in den langen, rohrförmigen ^fnochenTefldirwäh’
^nd in den kleinen, kurzen Knochen nur 13-176 p. m. Fett gefunden Ird»
150- 3nf
“«“"S’jl’en Substanz, auf die frischen Knochen berechnet, war
0 300 p. m„ und die Menge der Mineralbestandteile 290—663 n in Di»
grösste Menge Knochenerde wurde nicht wie sonst allgemein angenommen
worden ,st in dem Femur, sondern in den drei ersten Halswirbeln gefunr
ei den Vögeln sind die Eohrenknochen reicher an Mineralsubstanzen als die
Ratten Knochen (Dueino), und den höchsten Gehalt daran hat man in dem
Humerus gefunden (Hiller, Düring) ^).
Zusammensetzung der Knochen in verschiedenen Altern liegen
se^zunper^^" spärliche Angaben vor. Durch Analysen von E. Voit an Knochen von
ochen Hunden und von Brubacher an Knochen von Kindern weiss man indessen,
dass das Skelett mit zunehmendem Alter ärmer an Wasser und reicher an
Asche wird Graffenberger fand, dass bei Kaninchen höheren Alters, näm-
ic von 6 /2 bis 7b’2 Jahren, die Knochen nur 150—140 p. m. Wasser ent-
halten, wählend der Gehalt an Wasser in den Knochen ausgewachsener Kaninchen
^
Alter von 2-4 Jahren 200-240 p. m. beträgt. Die Knochen älterer
aninchen sollen auch mehr kohlensaures und weniger phosphorsaures Kalzium
enthalten.
Knochen
verschiede-
ner Tiere.
nie Knntfi
^er Knochen verschiedener Tierklassen ist nur wenig bekannt
^ Vogel sollen im allgemeinen etwas mehr Wasser als die der^Säugetiere
enthalten und die Knochen der Fische sollen die wasserreichsten sein. Die Knochen der
KnSLn dir Paeh’^d’’“
umgekehrt eine grössere Menge organische Substanz. Die
Knochen der Paehydermen und der Cetaeeen sollen viel Kalziumkarbonat enthalten; die der
Kieselsäure. Die Knochenasche der Amphibien und
Fischen enthalt Natriurasulfat. Die Knochen der Fische scheinen im allgemeinen inehr lösliche
ba>ze als die anderer Tiere zu enthalten.
Um den Stoffwechsel der Knochen zu studieren, hat man eine Menge
Fütterungsversuche mit kalkreicher, bezw. kalkarmer Nahrung ausgeführt. Die
Ergebnisse sind aber oft zweideutig oder widersprechend gewesen. Auch die
•weclfs^ der
Kalk der Knochen durch andere alkalische Erden oder durch
Knochen. Tonerde zu substituieren, haben nicht eindeutige Resultate geliefert 3). Bei hin-
reichendem Gehalt an Kalzium und Phosphor in der Nahrung bleibt nach Aron^)
bei stark vermindertem Natrium- und gleichzeitig hohem Kaliumgehalt das
‘) Hiller, zit. nach Malys Jahresb. 14; Düring, Zeitschr. f. physiol. Chem. 23.
*) Voit, Zeitschr. f. Biol. 16; Brubacher ebenda 27; Graffenberger in Malys
Jahresb. 21.
Vergl. H. Weiske, Zeitschr. f. Biol. 31 und W. Stoeltzner, Pflügers Arch. 122
und H. Stoeltzner, Bioch. Zeitschr. 12.
*) Pflügers Arch. 106.
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Project Runeberg, Mon Dec 11 15:13:06 2023
(aronsson)
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