- Project Runeberg -  Lehrbuch der physiologischen Chemie /
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(1910) [MARC] Author: Olof Hammarsten - Tema: Chemistry
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 16. Die Haut und ihre Ausscheidungen

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Sechszehntes Kapitel.
Schvyeis’s über“ ’ Krdem’^&“h\Vetsse’ ha^^ Ü4r IIa^“i^^U T’ p-’V"’"
Zystinune gefunden. ainsuuie bei Gicht und Zystin bei
Schweiss. ^
* o in h i d r os e hat man die Absonderunij von ffpfiirbfnm
Meilen hat man den Schweiss von Indieo (Bi7iol •
Schweisse genannt. Bis-
(COLUIANX)’) blaugetilibt gesehen. Wahres mntechwItsL b?^“,’",
Ferrophosphnt
<lle Drusen,uunilungen austreten, ist augeblieb aueh beobachtet Worden“
J“tch
Der Gaswecbsel durch die Haut ist allerdings bei den unbeschunnten
Amphib.en von sehr grosser Bedeutung; bei Säugetieren, Vögeln und Menseln
.st er dagegen dem Gaswechsel in den Lungen gegenüber von sehr unterge-
o.clnetem Umfange. D.e Sauerstoffaufnahme durch die Haut, zuerst von Bro-
sie beim Menschen tm günstigsten Falle V.on von der Sauerstoffaufnahme durch
die Lungen. D.e Menge der durch die Haut ausgeschiedenen Kohlensäure
wachst mit zunehmender Temperatur (Aubekt, Eöhbig, Fubim und Konchi
ABMTT, n.aA WiLLEBEÄND jedoch erst von 33" C ab"). Sie steigt überhaupt
ei Hyperarmen der Haut und besonders nach Muskelarbeit Sie soll ferner
im Lichte grösser als im Dunkel sein. Wählend der Verdauung ist sie grösser
a s im nüchternen Zustande und nach vegetabilischer Nahrung grösser als nach
(fra™ und Konchi). Die von verschiedenen älteren Forschern
Haut. ur die ganze Hautoberfläche pro 24 Stunden berechneten Mengen schwanken
zwischen 2,23 und 32,8 g. Nach Schierbeck und Willebrand 3) ist die
Menge als Mittel 7,5 9 g., und sie wird gewöhnlich auf etwa 1,5 p. c. der
durch die Lungen ausgeschiedenen Menge geschätzt. Bei einem Pferde fand
ZüNTz mit Lehmann und Hagemann für 24 Stunden eine Kohlensäureaus-
scheidung durch Haut und Darm, die nahe 3 p. c. der Gesamtatmung entsprach.
Von dieser Kohlensäuremenge kamen etwas weniger als Vs auf die Hautatmung.
Nach denselben Forschern macht die Hautatmung etwa 2^/2 p. c. der gleich-
zeitigen Lungenatmuug aus.
Bizio, Wien. Silz.-Ber. 39; Collmann, zit. nach. v. Goküp-Besanez, Lehrb. d.
physiol. Chem., 4. Aufl., S. 555.
2) ZüELZEK, Zeitschr. f. klin. Med. 53; Aubert, Pflügers Arch. 6: Röhrig, Deutsch,
klin. 1872, S. 209; Fübini u. Ronchi, Moleschott, Unters, z. Naturlehre 12; Barratt,
Journ. of Physiol. 21; Willebrand, Skand. Arch. f. Physiol. 13.
3) Vergl. Hoppe-Seyler, Physiol. Chem., S. 580; Schierbeck, Arch. f. (Anat. u.)
Physiol. 1892; Willebrand 1. c.
*) Arch. f. (Anat. u.) Physiol. 1894 und Malys Jahresb. 24.

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