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^ lzo —
Am nächsten Tag war er verschwunden, wie man ver-
mutete, nach der russischen Grenze versetzt worden.
Nachdem ein paar solche Beispiele zur genügenden
Kenntnis aller Betreffenden gekommen waren, erstarb
die alte Freundschaft und will sich nicht wieder neu be-
leben. Ich habe es selbst erfahren.
Zwischen dem ungarischen und rumänischen Grenz-
wachhaus ist die Straße in einer Länge von fünfzig
Schritten beiderseits von einem Schlagbaum gesperrt.
Diese Strecke ist neutraler Boden. Der Chef der Grenz-
polizei und seine Freunde, die so liebenswürdig waren,
mich zu diesem Ausflug einzuladen, überqueren den
Schlagbaum und betreten das neutrale Territorium,
wobei ich mich von einem gewissen Empfinden der Feier-
lichkeit nicht befreien kann. Ich bemerke nämlich, daß die
rumänische Wache in lebhafte Bewegung geraten ist
und daß der Posten vor dem Schilderhaus verschiedene
Handgriffe macht, die mir nicht gerade einladend vor-
kommen. Mit übertriebenen Gebärden macht er sein
Gewehr auf und klappt es wieder zu, pflanzt das Bajo-
nett auf, wiegt die Waffe in der Hand und schaukelt mit
dem Körper, als bereite er sich vor, Sturm zu rennen.
Ich hatte nichts dagegen, als unsere Gesellschaft sich ent-
schloß, wieder den neutralen Boden zu verlassen.
Von dem ungarischen Wachhaus biegt die Grenzlinie
rechts ab, einer tiefen Schlucht folgend. Ein kleiner Bach
strömt durch die Schlucht. Der Bach ist die Grenze, sich
zu verirren ist unmöglich.
Der Chef der Grenzpolizei und ich gehen an dem Bach
entlang, um einige rumänische Hirtenhäuser zu sehen,
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