- Project Runeberg -  Lehrbuch der physiologischen Chemie /
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(1910) [MARC] Author: Olof Hammarsten - Tema: Chemistry
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 13. Die Fortptlanzungsorgane - a) Männliche Geschlectsabsonderungen - b) Weibliche Fortpflanzungsorgane

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Dreizehntes Kapitel.
Schwänze bestanden aus 419 p ni Eiwei««« t -i.
ü 1
^ ol8,3 p. m. Lezithin und 2fi2 7 r>
Fett und Cho esterm. Die mit Alkohol-Äther erschöpften Köpfe enthielL i
900 p, m. nukleinsnures Protamin, welches indessen nicht gkichmässiir so 1
erart verteilt sein soll, dass die öussere Schicht aus basistem uJt
. „egen aus saurem nukleinsaurem Protamin besteht. Ausser dem nukleinsauren
lotaram können also die Köpfe höchstens sehr geringfügige Mengen organisch
Substanz enthalten. Als eine solche ist zu nennen eine stickstoffhaltige «50^
Substanz, welche die MiLLONsche Reaktion gab und welche von Miesch
...z«us. Karyogen ^„annt wurde. Das unreife, in der Entwickelung begriffene“
jerma enthalt zwar auch Nukleinsäure, aber dagegen kein Protamin, sondern
eine E.weisssubstanz, „Albuminose“, die vielleicht eine Vorstufe des Prota-
nnns darstellt. Wie beim Lachse bestehen auch beim Hering nach Kossel
und Mathews )
die Spermatozoenköpfe aus nukleinsaurem Protamin und sie
sina frei von Eiweiss.
ein Verständnis der Befruchtung und der Entwickelung des Eies
geUefert
Untersuchung der Spermatozoen noch keine Anhaltspunkte
de. Spe®*mas”?MLt‘
“““ «Hodialbnmioalähulicheu BestandleU
r “ ?—
-1 . ° ,
^iVERSE^J ). Die anderen stellen grössere bisweilen steeknadpllrnnf
fren’ieoTT T P- gelingen lllge -
gegen IbO p. m. — oiganischer Substanz bestehende Konkremente dar.
^ ^
Prostata-
konkre-
mente.
b) "Weibliche Fortpflanzungsorgane.
Das Stroma der Eierstöcke bietet vom physiologisch-chemischen Gesichts-
punkte aus wenig Interesse dar, und der wichtigste Bestandteil des Ovariums,
derGRAAFsche Follikel mit dem Ei, hat bisher noch nicht Gegenstand einer
genaueren chemischen Untersuchung werden können. Die Flüssigkeit in den
Follikeln (der Kühe) enthält nicht, wie man angegeben hat, die in gewissen
pathologischen Ovarialflüssigkeiten gefundenen eigentümlichen Stoffe, Paralbumin
Metalbumin, sondern scheint eine seröse Flüssigkeit zu sein. Die Karben
Eierstöcke, der geborstenen FoUikeln, die Corpora lutea, sind von einem amorphen
Farbstoff, dem Lutein, gelb gefärbt. Daneben kommt jedoch auch bisweilen
ein in Alkali nicht löslicher, kristallisierender, mit dem Bilirubin oder Häma-
toidin nicht identischer Farbstoff (Piccolo und Lieber, Kühne und Ewald)®)
vor, welcher durch sein spektrokopisches Verhalten ebenfalls als ein Lutein sich
kennzeichnet.
Von besonderem pathologischem Interesse sind die in den Ovarien oft
Zeitsehr. f. physiol. Chem. 23.
*) I. c.
®) Vergl. Kap. 6, S. 285.

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